Barrierearme Geh- und Fahrradwege schaffen

Letzte Aktualisierung: 1. März 2020

Aus der Einwohnerschaft hört man leider immer wieder, dass diverse Fußgänger- und Fahrradwege durch aufgestellte Umlaufsperren eingeschränkt nutzbar sind. Gerade Personen mit (Zwillings-)Kinderwagen, Rollator, (elektrischen) Rollstühlen und Fahrrädern mit und ohne Kinderfahrradanhänger gelangen oftmals nur mit enormer körperlicher Anstrengung und/oder mehrmaligen rangieren durch die Umlaufsperren. Gerade die Randbereiche solcher Umlaufsperren stellen auch Gefahren dar. Die Räder von Rollstühlen oder dem Rollator können auf den Randstreifen gelangen und stecken bleiben. Ist das Rad einmal im Randstreifen, können sich die Betroffenen nur mit enormer Kraftanstrengung befreien. Auch bleibt man oftmals mit den Lenkern oder Griffen der Kinderwagen in der Umlaufsperren hängen. Weiterhin sind einige Umlaufsperren in der Dunkelheit schlecht bzw. sehr spät zu erkennen.

Viele Einwohner meiden deshalb die Barrieren. Es werden lieber Umwege in kauf genommen, als hier entlang zu laufen oder zu fahren.

Diese Probleme könnten doch ganz schnell beseitigt werden.

Unser Vorschlag: Die Sperren einfach etwas weiter auseinander aufbauen und auf eine ausreichende Breite achten. Weiterhin müssten einige Umlaufsperren mit Reflektorfolie beklebt werden, so dass diese auch im Dunkeln früh genug erkannt werden.

Durch diese Maßnahmen können auch Menschen mit Rollstuhl oder mit Kinderwagen oder Fahrradanhängern etc. die Wege ohne Probleme nutzen. Wir haben zum nächsten Bauausschuss einen entsprechenden Antrag hierzu gestellt.

Hier einige Beispielbilder:

Der Antrag im Wortlaut: