Letzte Aktualisierung: 16. Juni 2020
Flexibilität und Teilhabe muss für alle möglich sein
Wir wollen die Barrierefreiheit erreichen
Einwohner mit Handicap in unserer Gemeinde dürfen nicht ausgegrenzt werden oder sich ausgegrenzt fühlen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Infrastruktur innerhalb der Gemeinde und der Zugang zu Leistungen der Verwaltung nutzerfreundlich gestaltet werden. Eine einfache, sichere Mobilität und Teilhabe muss für alle Einwohner ermöglicht werden.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass:
- bei gemeindlichen Planungsprojekten die Interessen aller Altersgruppen angemessen berücksichtigt werden
- eine Instandsetzung und Gestaltung von barrierefreien Gehwegen erfolgt. Insbesondere Absenkung von Bordsteinen, Kreuzungsbereichen, Freihalten der Gehwege von angrenzender Bepflanzung und Freihalten der Gehwege von störend platzierter öffentlicher Beleuchtung oder sonstiger Einrichtungen, wie Mülleimer. Diese Maßnahme macht die Infrastruktur auch gleichzeitig barrierefrei für Eltern mit Kinderwagen und Kleinkinder mit Lauf- und Fahrrädern
- das Verkehrswegenetz und die Parkplätze sukzessive auf vorhandene Barrieren untersucht und bei vorhandenen Mängeln, beseitigt werden
- die Verwaltung die leichte Sprache bei dem Umgang mit Einwohnern einführt
- auf der Internetseite der Vorlesen-Button installiert wird
- geprüft werden soll, ob die Gebärdensprache auf der Internetseite eingeführt wird
- sämtliche Bushaltestellen eine Bedachung und Licht erhalten
- alle öffentlichen Gebäude barrierefrei ausgebaut werden
- auch Verwaltungssprechstunden im Ortsteil Südlohn stattfinden
- der demografische Wandel bei allen Planungen beachtet werden muss
- im Gemeindegebiet wesentlich mehr Sitzflächen geschaffen werden
- ein Behindertenbeauftragter benannt wird
Wir wollen den Verkehr verbessern
Die verkehrliche Situation bewegt uns bereits seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnte. Nicht nur die geplante Umgehungsstraße, der Zustand der Wirtschaftswege, die teilweise sehr schlechten Rad- und Fußwege, sondern auch der zunehmende Verkehr in den Wohngebieten stellen uns vor eine Belastungsprobe. Hier möchten wir für eine nachhaltige Verbesserung sorgen.
Wir schlagen daher folgende Maßnahmen vor:
- sämtliche Bushaltestellen sollen eine Bedachung und Licht erhalten
- mittelfr. Einrichtung des sog. Leuchtbandes zwischen Südlohn und Oeding
- Schaffung von wesentlich mehr Sitzflächen im Gemeindegebiet
- die Umgehungsstraße Oeding muss forciert werden
- die Dorfkerne müssen verkehrsberuhigt und ansprechender gestaltet werden
- Aufstellung eines zusätzlichen Hinweisschildes (für Schwerlastverkehr Durchfahrt verboten, Anlieferverkehr frei) an der Bahnhofstraße/Ecke Mühlenkamp
- Anbringung von Verkehrsspiegeln am Kreisverkehr Bahnhofstraße/Eschstraße>/li>
- Prüfung einer Stundenerhöhung der Politesse, um bereits vorhandene Verkehrsregelungen vor Kindergärten und Schulen stärker auf Einhaltung zu kontrollieren
- vollständiger Ausbau der Fahrbahn Abzweig Leegenweg/Eschke bis Ende Wohngebiet Eschke
- punktuelle Aufstellung von Kübeln zur Verkehrsberuhigung oder -lenkung
- die Durchfahrtsgeschwindigkeit auf der Elpidiusstraße (Höhe Kolpingstraße bis Bomkampstegge) soll durch Einbauten reduziert werden
- Erweiterung der Tempo 30-Zone über die Horst (Bauernhofkindergarten)
- die Ausfahrt bei Bruno Kleine soll im Einvernehmen mit dem Eigentümer entschärft werden
- auf der gesamten Eschstraße soll die Einführung einer Rechts-vor-Links-Regelung geprüft werden
- die Gehwege werden barrierefrei gestaltet. Insbesondere Absenkung von Bordsteinen, Kreuzungsbereichen, Freihalten der Gehwege von angrenzender Bepflanzung und Freihalten der Gehwege von störend platzierter öffentlicher Beleuchtung oder sonstiger Einrichtung, wie Mülleimer
- an der Umsetzung eines kostenlosen Bürgerbusses arbeiten
- Zusammenarbeit mit einem Radverkehrsbeauftragten beginnen und ein Konzept für ein fahrradfreundliches Südlohn und Oeding entwickeln und Schritt für Schritt umsetzen
- Bereitstellung von Mitfahrerbänken
- Einrichtung/Ausbau von E-Bike Ladestationen, z.B. an öffentlichen Einrichtungen / Sportplätzen / Kirchen
- das Wirtschaftswegekonzept muss umgesetzt werden
- der demografische Wandel muss bei allen Planungen beachtet werden