Anzahl Sitze im Gemeinderat

Klarer Auftrag für den Rat: Gemeinsam aktiv

Letzte Aktualisierung: 15. September 2020

Wir möchten uns zunächst ausdrücklich für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken. Das Ergebnis der Wahl hat gezeigt, dass uns zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eine überparteiliche Politik in unserer Gemeinde zutrauen. Wir haben unseren Auftrag verstanden und werden uns mit 7 Vertretern im Rat nun für eine sachgerechte Politik unter stärkerer Beteiligung der Einwohner einbringen können.

Unser Ziel, eine absolute Mehrheit im Rat zu verhindern, haben wir erreicht. Bei Entscheidungen im Rat sind also in den kommenden Jahren keine Alleingänge möglich. Wir sind der Meinung, dass dies zu mehr Ideen führen wird und die Politik in der Gemeinde wieder eine breitere Rückendeckung bekommt.

Bürgermeister mit absoluter Mehrheit

Der unabhängige Kandidat Werner Stödtke hat bei der Wahl zum Bürgermeister mit absoluter Mehrheit (53,44%) ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Das spiegelt auch das in ihn gesetzte Vertrauen innerhalb der Gemeinde wider. Wir gratulieren Herrn Stödtke herzlich und freuen uns auf die Zusammenarbeit bei den vor uns liegenden gemeinsamen Projekten.

Frische Ideen oder Protestwähler

Anders, als es Herr Musholt (Vorsitzender SPD OV Südlohn-Oeding) in seinem Blog und seiner Wahlanalyse beschreibt, ist unser Eindruck aus zahlreichen Gesprächen nicht, dass unsere Wählerschaft aus Protestwählern besteht. Vielmehr haben wir die Rückmeldung erhalten, dass die proaktive Kommunikation von Themen und Ideen an Stelle von Schlagworten die Lokalpolitik greifbarer, nachvollziehbarer und zukunftsfähiger macht. Wir sind zuversichtlich, dass sich keine politische Gruppierung des zukünftigen Gemeinderates als „Fundamentalopposition“ (Zitat Hr. Musholt) positionieren wird und freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit.

Alle Parteien haben sich wie die WSO eine stärkere Einbindung der Bürger in die lokale Politik vorgenommen und müssen sich daran nun auch in den kommenden Jahren messen lassen. Wir hoffen, dass wir zukünftig durch die Entwicklung der Ausschüsse in richtige Fachausschüsse auch die politische Arbeit effektiver gestalten können.