Lichtblick für unsere Gemeinde: Die WSO engagiert sich für moderne und sichere Wege, wie das geplante Lichtband an der K 21, das die Nahmobilität in Südlohn und Oeding nachhaltig stärkt.

Sicherheit im Fokus: Warum die WSO die Beleuchtung des Rad- und Fußweges an der K 21 unterstützt

Für uns von der WSO steht die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger an erster Stelle. Das gilt ganz besonders für den Rad- und Fußweg entlang der K 21 zwischen Südlohn und Oeding. Dieses „Lichtband“ war in den vergangenen Jahren immer wieder Thema in den politischen Diskussionen. Doch viel hat sich in den letzten Jahren verändert, wodurch der ursprüngliche Gedanke, ein „Lichtband“ als Zeichen der Verbindung zwischen beiden Ortsteilen zu installieren, heute vor allem der erhöhten Sicherheit dient – und das ist gut so! Wir möchten Ihnen unsere klare Haltung erläutern.

Ein Rad- und Fußweg für alle Generationen: Bedeutung entlang der K 21

Wir sehen in unserer Gemeinde eine erfreuliche Entwicklung: Der Sportcampus, die Reithalle, der Mehrgenerationenparcours und der Sportplatz in Oeding sind zu beliebten Anlaufstellen für alle Generationen geworden. Täglich nutzen viele Kinder, Jugendliche, Familien, Senioren und auch immer mehr Berufspendler diesen wichtigen Verbindungsweg. Diese zunehmende Nutzung, besonders in den Abend- und Morgenstunden, macht eine angemessene Beleuchtung unserer Überzeugung nach unerlässlich.

Das Lichtband in der Diskussion: Vielfältige Meinungen im Ausschuss

In den politischen Beratungen wurde intensiv über die Notwendigkeit und die Ausgestaltung der Beleuchtung diskutiert. Dabei kamen verschiedene Perspektiven zur Sprache. Vonseiten einiger politischer Akteure wurde die positive Entwicklung des Sportcampus und der Reithalle sowie die Nutzung durch Berufspendler und Lauftreff als starkes Argument für das Projekt hervorgehoben. Einige Ausschussmitglieder schlugen auch vor, die Anzahl der Laternen zu reduzieren, um Kosten zu sparen, und verwiesen darauf, dass eine intelligente Steuerung die Lichtverschmutzung mindern könnte.

Es gab auch Stimmen, die das Projekt aufgrund der angespannten Haushaltslage und bestehender Großprojekte als nicht tragbar ansahen. Hier wurde das Sicherheitsempfinden als subjektiv bezeichnet und argumentiert, Kinder würden bei Dunkelheit ohnehin mit dem Auto gefahren. Auch die Helligkeit moderner Fahrradscheinwerfer wurde genannt. Von anderer Seite wurde wiederum betont, dass neben Radfahrern auch der Lauftreff und Reiter von der Beleuchtung profitierten und der Mehrwert für die Nahmobilität sowie die ökologische Sicht groß sei. Zudem wurde das Potenzial zur Erhöhung der Sicherheit, insbesondere für unzureichend beleuchtete Kinderfahrräder, und die Reduzierung von Angsträumen betont.

Unsere Haltung als WSO: Sicherheit des Rad- und Fußweges hat Priorität

Unsere klare Haltung als WSO war und ist: Der Weg entspricht, wie er ist, nicht mehr den Anforderungen an einen sicheren Fuß- und Radweg, insbesondere angesichts seiner starken Nutzung, besonders in den dunklen Stunden. Auch wenn uns bewusst ist, dass die Gemeinde vor großen Investitionen steht und wir uns reine „Verbindungsgedanken“ nicht leisten können, ist dennoch für uns klar: Wenn viele Kinder, Jugendliche und Senioren diesen Weg nutzen, macht eine Beleuchtung absolut Sinn.

Deshalb haben wir uns gegen eine Reduzierung der Laternen ausgesprochen. Eine längere Dunkelstrecke wäre keine Option für uns gewesen, da das Thema Sicherheit ein hohes Gewicht hat.

WSO setzt auf intelligente Beleuchtung: Variante 1

Die Verwaltung hatte uns verschiedene Varianten für die Beleuchtung vorgestellt.

Nach reiflicher Abwägung haben wir uns klar für die Variante 1 ausgesprochen: die Beleuchtung über Kabel mit intelligenter Lichtsteuerung. Diese Lösung bietet uns nicht nur die benötigte Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit, die Beleuchtung bedarfsgerecht zu steuern und somit die Lichtverschmutzung zu minimieren.

Mit 7 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung und zwei Nein-Stimmen wurde diese Variante im Ausschuss mehrheitlich befürwortet.

Nächste Schritte: Prüfung der Fördermöglichkeiten

Die Verwaltung hat nun den Auftrag bekommen, das Projekt unter Berücksichtigung der Variante 1 weiter zu verfolgen und umfassend Fördermöglichkeiten für dieses Vorhaben zu prüfen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Investition in das Lichtband an der K 21 ein entscheidender Beitrag zur Nahmobilität und zur Sicherheit in unserer Gemeinde ist. Es ist ein Mehrwert für alle, die diesen Weg nutzen – von Fahrradfahrern über Läufer bis hin zu Reitern.

Wir werden Sie selbstverständlich über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

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